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Spirituelles und moderne Psychologie

Spirituelles und moderne Psychologie

Das innere Team

In meiner langjährigen Zeit als ThetaHealing Practitioner durfte ich in tausenden von Patienten „lesen“. Immer wieder ist mir hier die gute oder wenige gute Zusammenarbeit mit dem inneren Team aufgefallen. Wenn das innere Team nicht miteinander arbeitet, kommen wir nicht wirklich voran. 

Hier haben wir: 

Das (magische) innere Kind

Dieses innere Kind hat jeder Erwachsener, ja sogar Jugendliche haben es. Dieses innere Kind will, was alle Kinder wollen: spielen, unbeschwert sein, sich vergnügen, neues ausprobieren, sich bewegen, Abenteuer erleben, mit anderen kreativ sein, in einer Gemeinschaft gut aufgehoben sein. 

Das Ego, der 1. Offizier auf unserem Lebensschiff 

Diesen Anteil von uns kennen wir alle. Es will ganz viel. Erfolg, Anerkennung, Präsenz, Lob, sich ausdehnen, Macht, über andere herrschen, konsumieren. Doch treibt uns das Ego bzw. unser Ehrgeiz auch voran. Durch ihn können wir so manche Hürde überwinden, die anstrengend ist und unsere Geduld erfordert. Ein gesundes Ego ist herzlich willkommen. Es beschützt uns auch vor Ausbeutung und Grenzüberschreitungen. Es hilft uns bei der natürlichen Abgrenzung zu anderen. 

Das Eltern-Ich

Dieser Anteil in uns ist der vernünftige Anteil. Er korrigiert, er kritisiert, er entscheidet was sich gehört und was sich nicht gehört. Kurzum: er wacht über das innere Kind, dass es nicht zu stark wird und Fortschritt gefährdet ist. Er ist unsere Erziehung. Doch im Übermaß maßregelt dieser Anteil uns zu sehr und wir können uns nicht entfalten, weil wir denken, nie gut genug zu sein. Ein gesundes Eltern-Ich fördert und lobt uns und denkt immer einen Schritt voraus. 

Der innere Schweinehund

Er ist faul, gemütlich, schmutzig, freundlich und gesellig. Er ist der Anteil, der am wenigsten anspruchsvoll ist. Doch er kann auch wütend werden, wenn die Anstrengung zu viel wird und er erschöpft ist. Er hilft uns bei der Gelassenheit und schadet uns, wenn Gleichgültigkeit daraus geworden ist. Er ist der Gegenspielen von Ehrgeiz und braucht manchmal die treibende Kraft vom Ego um das Sofa und den Sessel zu verlassen. Doch ist er auch für das Ausruhen wichtig. Ohne ihn würden wir nie zur Ruhe kommen. 

Der Saboteur/Der Verhinderer/Der Vernichter

Dieser Anteil ist zerstörerisch und sorgt dafür, dass alles was wir uns aufgebaut haben, von uns selbst oder anderen wieder zerschlagen wird. Es ist sehr mühsam im Leben voranzukommen, wenn wir auf diesen Anteil nicht achten. Ich selbst hatte diesen Anteil geerbt und litt darunter viele Jahre. Irgendwann sperrte ich ihn dann in eine innere „Gummizelle“ und von stund an ging es in meinem Leben bergauf. Alles was ich aufbaute blieb mir erhalten. Es gibt wenige Momente im Leben wo wir diesen destruktiven Anteil in uns brauchen. Immer dann, wenn uns Gefahr droht und etwas verhindert werden muss! Dann darf er sein, aber auch nur dann. 

Der Kapitän

Er hat seinen Platz in unserem Leben auf der Brücke. Hier soll er sein und nicht Rum trinkend in seiner Kajüte! Er steuert die Prozesse des Lebens, meiner Familie, meines Teams auf der Arbeit und in meinem Freundeskreis. Er ist die Zentrale in meinem Leben. Er sollte genau wissen, wohin er reisen will und was das nächste Ziel ist. Er kennt den Kurs und seine Mannschaft vertraut ihm bedingungslos. Er muss immer die Autorität auf dem Schiff meines Lebens sein. Auch wenn er manchmal improvisiert und selbst den genauen Weg zum Ziel noch nicht kennt, weil es noch keine Landkarten dafür gibt. Dieser Kapitänsanteil von uns ist unser Instinkt, unser Gespür, unsere Empathie, unsere Vorahnung und unsere Spiritualität was wiederum die Seele im Laufe des Lebens wachsen lasst. 

Lasst Eure Mannschaft gemeinsam erfolgreich sein. Jeder ist hier wichtig, Doch jeder gehört auf seinen Platz, dort kann am besten wirken. 

Liebe Grüße

Uta Benedict

Unterdrückung, Ängste und Gewalt, Dominanz und Zurückweisung, die Grundlage von Traumen

Unterdrückung, Ängste und Gewalt, Dominanz und Zurückweisung, die Grundlage von Traumen

Was passiert in meinem Gehirn, in meinem Bewusstsein, in meinen Handlungen und in meinen Verhaltensmustern, wenn das Erlebte nicht verarbeitet werden konnte. Die Biochemie verändert sich in meinem ganzen Körper. 

Es kann sichtbare laute Störungen geben in der emotionalen, kognitiven und sozialen Entwicklung. Dadurch kann es zu psychischen Auffälligkeiten kommen wie Depressionen, Angststörungen, Drogenabhängigkeit, Straftaten und Störungen des Sozialverhaltens. 

Doch es gibt auch die unsichtbaren leisen Störungen. Wie Unterwürfigkeit, Anpassungszwang, Helfersyndrom, gemobbt werden, lieb und artig sein. 

Eine Lösung der Traumatisierung, besonders wenn sie im Kindesalter stattgefunden hat kann oft erst passieren, wenn eine gewisse Sicherheit und psychosoziale Stabilität erreicht ist. Doch oft kommen die Opfer überhaupt nicht dahin, weil sie sich immer wieder in das vertraute Feld der Abhängigkeiten und der Gewalt begeben. 

Der lang anhaltende körperliche, emotionale und mentale Missbrauch ist der schlimmste. Die einmalig erlebten Überforderungen durch Unfall oder plötzlichen Verlust einer geliebten Person haben meist nicht so lange, tiefanhaltende Folgen. 

Das Wort „Traum“-atisierung zeigt schon, das es wie in einem schlechten Traum ist. Man kann einfach nicht aufwachen und es wiederholt sich in Dauerschleifen, die so ähnlich sind. 

Das posttraumatische Belastungssyndrom ist ebenfalls eine Folge davon. Es ist so, dass der persönliche Datenspeicher der Vergangenheit sich nicht leeren will. Das Neue hat keinen Platz und man erschöpft sehr viel leichter, als wie es bei einer gesunden Person der Fall ist. Auch wenn man längst Abstand genommen hat von den Tätern und den Orten der Traumatisierung. Ein Teil der Psyche steckt noch in der Kindheit fest und konnte sich nicht entwickeln. Aus diesem Grund kommt es zu Schuldgefühlen, Schamgefühlen, Minderwertigkeit und mangelnder Selbstliebe. Man reagiert kindlich, wenn neue Situationen überfordernd sind und auch nur zum Teil den alten Erfahrungen gleichen. 

Überfordernde Ereignisse werden normalerweise binnen 30 Tagen so verarbeitet, das der Alltag wieder aufgenommen werden kann. Wenn das nicht der Fall ist, darf man forschen, ob es noch andere tiefer liegende nicht verarbeitete Ereignisse gibt. 

Wenn es sich bei der Traumatisierung um eine nahestehende Person handelt, ist es besonders schwierig. Auf der einen Seite besteht oft eine emotionale, familiäre und oft auch eine wirtschaftliche Abhängigkeit und auf der anderen Seite ist der Schmerz der Überforderung. Dem kann nicht entgangen werden, da die anderen Bezugspersonen ebenfalls abhängig, nicht sensibel genug, oder mit sich selbst beschäftigt sind. Das Kind bleibt allein und stumpft ab. So bleibt es dann, bis es irgendwann selbst auf den Gedanken kommt, mein Verhalten ist nicht normal und meine Bereitschaft mir immer wieder schaden zu lassen nicht gesund. Oft wird sogar eine ähnliche Situation geschaffen, um den Schmerz, den Verlust oder die Gewalt neu zu erfahren, weil das vertraute Gefühl ein trügerisches Gefühl der Sicherheit gibt. 

Oft kommt es auch zu Überempfindlichkeit, Schreckhaftigkeit, Lärmempfindlichkeit und eine allgemein erhöhte Erregbarkeit und Impulsivität. 

Rein Körperlich sind die Amygdala, der Mandelkern, die Hypophyse und die Nebennierenrinde betroffen. Allgemein gibt es viele Störungen des vegetativen Nervensystems und psychosomatische Symptome. 

Aus den vielen Erfahrungen in meiner Praxis in den letzten 20 Jahren kann ich sagen, dass durch klassische Homöopathie, Bachblütentherapie und ThetaHealing sehr viel auf sanfte Art und Weise in Bewegung gebracht werden kann. Auch die Aurafotografie und die Vitalfeldmessung mit Vitatec zeigt dann, welche Fortschritte schon gemacht worden sind. Es lohnt sich immer, den Kreis der Wiederholung zu durchbrechen. Nicht daran zu arbeiten ist schlimmer. Für die Angehörigen ebenfalls. 

Gern bin ich für Sie da.

Unterdrückung, Ängste und Gewalt, Dominanz und Zurückweisung, die Grundlage von Traumen

Sie können sich natürlich auch schon den von mir entwickelten energetisieren Podcast hier auf dieser Website anhören: Traumatische Erlebnisse in der frühkindlichen Zeit

Quantenphysik, einfach erklärt

Quantenphysik, einfach erklärt

Im 20. Jahrhundert führten einige erstaunliche Experimente zur Entwicklung der Quantenphysik, die für Laien gar nicht so einfach zu erklären ist. Sie gilt vor allem für physikalische Objekte und Größen der Mikrophysik, also den kleinsten Teilchen und ihren Merkmalen. Die Quantenphysik widerspricht den klassischen Vorstellungen der Physik, dass die Natur stets kontinuierlich aufgebaut und immer messbar ist. Quelle: Praxistipp CHIP

Bedeutung: 

In der Natur ist die wahrscheinliche Zukunft schwer zu berechnen! Alles erfolgt nach dem Chaosprinzip und der neuen Ordnung. 

Einstein: Er postulierte, dass sich die Energie des Lichts eben nicht kontinuierlich im Raum verteilt, sondern in bestimmten Energieportionen vorliegen muss. Diese werden als Energiequanten beziehungsweise Photonen bezeichnet. Ihre Energie ergibt sich zu:
E = h ⋅ f und ist unteilbar.

Bedeutung: 

Mehr Bewegung durch mehr Licht. Licht ist immer da. Energie ebenfalls. Licht ist nicht zerstörbar. 

Eine größere Lichtintensität bedeutet zwar mehr Photonen, diese sind jedoch nicht energiereicher. Je höher die Frequenz des eingestrahlten Lichtes, desto schneller sind die freien Elektronen nach ihrer Auslösung. Dieser lineare Zusammenhang wird durch den stets gleichen Faktor h – dem Planck’schen Wirkungsquantum – beschrieben:
h = 6,6260 ⋅ 10¯³⁴ Js.

Bedeutung: 

Das Licht braucht ein Ziel. Das Feld der Absicht reichert sich durch Gedanken und Gefühle an. Ausgelöst wird es durch die Entschlossenheit, die Fokussierung und den richtigen Zeitpunkt. Den bestimmt die Natur selbst. 

Das Nebeneinander von Wellen- und Teilchenmodellen bezeichnet man als Dualismus. Photonen lassen sich daher sowohl als elektromagnetische Wellen wie auch als Wahrscheinlichkeitswellen deuten – Materiewellen nur als Wahrscheinlichkeitswellen.

Bedeutung

Es ist uns nur möglich, eine Wahrscheinlichkeit voraussagen. Je genauer und deutlicher unser Denken und Fühlen was die Zukunft angeht ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie gut wird. Angst und Unsicherheit verschlechtert das Ergebnis. Lasst uns miteinander das Richtige denken, fühlen und tun. Dann können wir eine sensationelle Zukunft gemeinsam erschaffen. 

Fazit: Man kann das Glück und das Happy End der Menschheit quasi erzwingen! ?

Erfolgreich durchs Abitur und andere mentale Herausforderungen

Erfolgreich durchs Abitur und andere mentale Herausforderungen

Was kann ich konkret tun, um meine Ziele im Abitur und danach erfolgreich zu erreichen?! 

Zunächst einmal: wie kommt Erfolg zustande… 

Erfolg ist eine Mischung aus körperlicher Konstitution und mentaler Stärke. Was heißt das genau: 

Konstitution ist eine Leistungsbereitschaft Deines Körpers. Wie lange kannst Du konzentriert und effektiv lernen und aufnehmen? Wie schnell wirst Du müde dabei? Das ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Deine körperliche Verfassung hängt stark von folgenden Faktoren ab: 

Wie viel schläfst Du?

7 Stunden in der Abiturphase sind Pflicht! Das menschliche Gehirn braucht diese Zeit um sich vollkommen von den Eindrücken des Vortages zu erholen. Das Schlafzimmer sollte frei sein von Elektrosmog. Also kein Fernsehen, kein Computer und auch kein Handyalarm! Wenn dies aus räumlichen Gründen nicht möglich ist, müssen diese Geräte nachts komplett ausgeschaltet sein. Das Gehirn kann sonst nicht vollständig zur Ruhe kommen. Salopp gesagt: Der Elektrosmog kostet Euch eine Note im Abi! Lange Chatzeiten, WhatsApp-Dialoge und ausführliche Emails sind in dieser wichtigen Zeit leider verboten. 

Wie ernährst Du Dich?

Das Gehirn verbraucht 50% unseres Zuckerhaushaltes aus der Nahrung. Es ist also ein Vielfraß im Körper. Füttere es mit guten, gesunden Dingen und es leistet mehr für Dich. Die Gehirnforschung weiß mittlerweile, dass die Gehirnleistung von ausreichend Mikronährstoffen abhängig ist. Du findest diese in gutem, möglichst biologisch angebautem Obst und Gemüse sowie auch in frisch gepressten Säften. In der „heißen“ Phase des Abi’s solltest Du von diesen Dingen mindestens 5 x täglich etwas zu Dir nehmen. Natürlich gibt es auch hochwertige Nahrungsergänzungsmittel zu kaufen. Wenn Du dazu meinen Rat möchtest, schreib mir eine Email. Wenn der Appetit während der Abiturphase wegbleibt, mache Entspannungsübungen, damit Du die Signale des Körpers wieder spürst. 

Der Wasserkonsum von 2 Litern stilles Mineralwasser gehört selbstverständlich ebenfalls dazu. Das Gehirn kann ohne Wasser viel schlechter denken und aufnehmen. Ein regelmäßiges warmes Getränk sorgt für körperliche Entspannungen beim Lernen. 

Wie viel bewegst Du Dich?

Dein Körper ist dafür geschaffen, täglich 26 Kilometer zu Fuß gehen zu können. Das tut natürlich kein Mensch mehr heutzutage. Also haben wir den Sport erfunden. Bewegung ist der Schlüssel für einen guten Stoffwechsel im Gehirn. Am besten mehrmals täglich frische Luft und den Pulsschlag für 30 Minuten auf 120 zu bringen ist optimal. Nutze die knappe Zeit im Abi und laufe möglichst viel zu Fuß oder fahre mit dem Fahrrad, um die Sache mit der Bewegung einzuhalten. Leistungssport ist während der Abiturphase meisten zu viel und lenkt ab. 

Wie entspannst Du Dich?

Die meisten jungen Leute meinen, sich am besten vor dem Fernsehen oder vor dem PC zu entspannen. Doch das ist leider ein großer Irrtum. Denn dort gibt es wieder viel zu verarbeiten und die Reizüberflutung geht weiter und der Körper übersäuert. Das macht träge und steif. Das Gehirn muss in der Lage sein, sich einmal am Tag vollkommen zu entspannen. Das tut es natürlich in der Nacht, aber besser ist es am Tag bewußt zu entspannen. Das erreicht man durch Meditation (Du findest hier auf meiner Seitebenedict-impulse.de viele Beispiele dafür), autogenes Training, progressive Muskelentspannung, Atemtechniken oder auch durch energetische Therapien wie Reiki und Heilströmen.

Nach dieser Entspannung des ganzen Körpers bist Du zu 40% mehr aufnahmefähig. Musik ist ebenfalls ein wichtiger Faktor in der Entspannung. Meditative Instrumental-Klänge senken den Adrenalinspiegel, der automatisch bei Daueranspannung entsteht. Rock- und Popmusik aktiviert leider die falsche Gehirnhälfte und macht zusätzlichen Stress. Auch Lachen ist bewiesenermaßen eine wunderbare Medizin gegen Frust und schlechte Laune. Sorge in der Abiturphase für regelmäßiges Lachen durch alles, was Du bekommen kannst. Denn das Lachen setzt Glückshormone frei, die wir zum Aufnehmen des Lernstoffs unbedingt brauchen. Selbst ein lauter Schrei ins Kissen kann Wunder wirken, denn der Frust muss auch mal raus und dem Kissen tut es nicht weh. 

Wie gut ist Dein Zeitmanagement?

Hast Du Dir einen Zeitplan Deiner Fächer zum Lernen gemacht? Es geht hier darum, sich selbst zu überlisten und vor allen Dingen rechtzeitig anzufangen. Das bedeutet nicht nur früh aufzustehen, sondern auch mehr Wochen als geplant anzusetzen, um noch Ausweichzeit für Hänger zu haben. Für die schwachen Fächer brauchst Du mehr Zeit zum Lernen und für die Guten weniger!Teile Dir Deine Zeit so ein, dass Du unbedingt noch Freizeit und Pausen hast. Auch die gehören zu einem erfolgreichen Abiturplan. In Deiner knappen Freizeit solltest Du möglichst Dinge tun, die Dir richtig Freude und Ablenkung bereiten. Belohne Dich auch für Teilerfolge und das Ganze sollte am besten noch mit Bewegung und frischer Luft zusammenhängen. 

In der Lernzeit nutze die modernen Möglichkeiten des Coachings, wie Lerntabellen und Karteikarten, aber auch Klebezettel mit allen Dingen, die schwer aufzunehmen sind. Beziehe Freunde, Verwandte und Nachbarn in Dein Lernen mit ein. Lass Dich abfragen und unterstützen. Schreibe Referate, die Du anderen vorträgst, damit Du ein ehrliches Feedback bekommst. Gemeinsam macht es mehr Spaß. Und wenn es richtig hakt beim Lernen, lass Dir rechtzeitig professionell durch Motivations- und Nachhilfelehrer helfen, bevor Dein Engagement völlig im Eimer ist. 

An was glaubst Du?

40% des Prüfungserfolges hängt davon ab, was Du über Dich selber denkst. Bist Du schon immer von Deinen Leistungen überzeugt gewesen, dann brauchst Du Dir hier keine Sorgen zu machen, wenn Du ehrlich gelernt hast.  Gehörst Du aber eher zu den Schülern, die zweifeln und auch Ängste haben, kannst Du hier sehr viel für Dich und Dein Mentaltraining tun. 

Die vielen Lernstunden langweilen Deinen jungen Geist irgendwann extrem. Sorge für Abwechslung im Lernplan. Arbeitete mit viel Farbe. Buntes Papier, Stifte und Zettel bringen Sonne ins stupide Pauken. Hänge Dir tolle Poster und Erinnerungsphotos an die Wände und denke Dir gemeinsam mit Deiner Familie oder Deinen Freunden eine richtig große Belohnung aus, die Du bekommst, wenn Du eine bestimmte Note im Abi erreichst. Stelle Dir Pflanzen und frische Blumen ins Zimmer. Sie geben Dir zwischendurch ein Gefühl von Lebendigkeit. 

Vertraust Du Dir? 

Das Unterbewusstsein entscheidet zu 50% darüber, wie Du abschneiden wirst und wie Du Dich fühlst in der Zeit bis zur Prüfung. Mentale Suggestionen helfen sehr dabei, Dir ein gutes Gefühl zu verschaffen. Es ist wichtig, dass Du Dir selbst vertraust, denn Du sitzt nachher in der Prüfung und nicht Deine Eltern, Lehrer oder Freunde. Gute Sätze, die Du Dir mindestens 7 x selbst vorsagst, können sein: 

Ich bin ein sehr guter Schüler/in.

Ich schaffe mein Abitur mit Bestnoten.

Ich wachse über mich hinaus.

Ich glaube an mich selbst.

Ich vertraue meiner Lernfähigkeit.

Ich habe ein gutes Zeitmanagement.

Ich führe meinem Körper nur das zu, was ihn gesund erhält.

Ich schlafe tief und fest und erhole mich prima.

Ich gebe stets mein Bestes.

Ich bin auf alle Situationen sehr gut vorbereitet.

Ich bin im optimalen Fluß des Lernens.

Immer wenn Du merkst, daß Du Dich verspannst, Ängste und Zweifel an Dir selbst entwickelst, atme mehrmals tief aus und verzeihe Dir selbst für diesen Rückfall. Geh einfach mal duschen zwischendurch. Geh eine Runde spazieren. Trinke ein Glas Wasser und lass Dich mal drücken von Deinen Liebsten. Mut und Zuversicht sind in dieser Zeit wichtige Faktoren. Was Du nicht gebrauchen kannst sind überzogene Erwartungen Deiner Außenwelt. Du wirst es so gut machen, wie Du es kannst. Auch helfen je nach Bedarf kalte oder heiße Umschläge auf Stirn und Nacken, um Spannnungs-Kopfschmerzen zu lindern. Ebenfalls das Bürsten der Haare kopfüber gebeugt für ein paar Minuten macht gute und frische Durchblutung des Gehirns. Zum besseren Schlafen abends einen Kräutertee oder eine heiße Milch mit Honig ans Bett. Auch ein Lavendelspray läßt Dich tiefer schlafen und mehr mental verarbeiten. 

Hier sind noch ein paar homöopathische Tipps für Dich: 

Aconitum C 30  1 x 3 Globuli bei Panikattaken 

Gelsemium C 30  2 x tgl. 3 Globuli bei  Blackoutgefahr, 

am Prüfungstag gern schon am Morgen

Pulsatilla C 30 1 x tgl. 3 Globuli bei Weinerlichkeit 

und Verzweiflung, 2 Tage lang

Chamomilla C 30 1 x tgl. 3 Perlen bei Wutanfällen 

oder auch: 

Notfall-Bachblüten 3 x täglich 5 Tropen. 

Das alles bekommst Du in jeder Apotheke. 

Und noch ein Tipp zum Schluss: 

Absolut untauglich zur Stressbewältigung sind: Alkohol, Zigaretten, Koffein, Drogen aller Art, Medikamente wie Schlaf- oder Aufputschmittel sowie leider auch zu viel an Süßigkeiten. 

Viel Erfolg! in dieser wichtigen Zeit wünscht Dir das Team von Uta Benedict 

Corona, die Seuche des Jahrhunderts!

Corona, die Seuche des Jahrhunderts!

Plötzlich war sie da, die Herausforderung gleich am Anfang des Jahrzehnts, wer hätte das gedacht. Alle 7 Jahre ändert sich in uns selbst etwas und alle 10 Jahre ändert sich im Außen etwas. Doch das es so heftig werden sollte, hat wohl keiner geahnt. Wenn man sich mit den Zahlen beschäftigt, besonders der vergangenen vier Jahrhunderte haben wir dieses Mal noch Glück gehabt. Die Morbidität ist im Verhältnis zur Spanischen Grippe (1918-20) doch sehr viel geringer. Damals traf es auch insbesondere die 20-40 jährigen. Doch durch konsequentes Handeln (zumindest in vielen Ländern) kann voraussichtlich eine langfristige Ausbreitung Gott sei Dank verhindert werden. Es wäre sicher noch besser gegangen, doch wer erinnert sich schon eine Pandemie und was man in dem Moment genau machen soll! Nicht alle Länder haben die Mittel und Logistik schnell und umfangreich zu handeln. Fake-News haben dann ihr übriges getan und die Wahrheit braucht ein wenig länger um sich durchzusetzen und auch den Letzten davon zu überzeugen, dass wir alle eine Verantwortung haben, um den Rest der Gemeinschaft zu schützen. Niemand weiß genau, welche Quellen nun seriös sind und welche nicht. Doch in Summe kann jeder sich sein eigenes Bild bilden.

Für viele ist es die Chance, neu durchzustarten. Zur Ruhe zu kommen. Sich wieder auf das Wesentliche zu besinnen. Gott wieder einmal in den Fokus zu setzen und sich daran zu erinnern, wie zerbrechlich das Leben eigentlich ist. Das Dankbarkeit, Gesundheit, Ehrfurcht vor der Schöpfung, Respekt seinen Mitmenschen gegenüber und Achtsamkeit seinen Liebsten gegenüber das Wesentliche im Leben sind. Das Leben gibt gern, wenn wir selbst positiv, fleißig und dankbar unterwegs sind. Vergessen wir das nie. Das sind goldene Regeln des Erfolgs. Eine Krise zu nehmen wie ein Surfer eine Welle vor Hawaii, dass will gelernt sein. Wir hatten und haben jetzt wieder die Chance uns selbst weiter zu entwickeln und krisenfest zu sein. Unser Stammhirn kennt von unseren Vorfahren noch die Überlieferung und Meisterung ihrer Krisen, nun ist es wieder auf dem neuesten Stand. Gut so! Bleibt gesund und carpe diem!

Der heilige Franz von Assisi, 1181 geboren

Der heilige Franz von Assisi, 1181 geboren

Franz wuchs als Sohn eines Tuchhändlers in Italien in wohlhabenden Verhältnissen auf. Ähnlich wie Buddha damals, als Prinz seines Elternhauses. Ein Privileg zu seiner Zeit: er lernte Lesen, Schreiben, Rechnen und ein wenig Latein. Er genoss das Leben in vollen Zügen und lebte vom Geld des Vaters und wollte sich beweisen. In einer Schlacht kam er für ein Jahr ins Gefängnis und erst nach zähen Verhandlungen seines Vater gegen Lösegeld wieder frei. Dann begann die Wende in seinem Leben. 1205 begann er das Leben eines Minderbruders, der von dem lebt, was die Gesellschaft ihm gibt. Er hat 3 kleine Kirchen mit eigenen Händen aufgebaut und wiederhergestellt. Eine davon ist noch heute zu bewundern ganz in der Nähe von Assisi. Er verband sich völlig mit dem Vorbild und dem Leid Jesu. Jeder Schmerz war ihm willkommen. Der heutige Franziskanerorden und der Klarissenorden gehen auf ihn zurück. Er selbst verstand sich als Büßer und weigerte sich ab dem Zeitpunkt seiner Berufung Besitztum anzunehmen. Den Tod empfing er singend am 03.10.1226 liegend auf einem kalten Steinboden. Er ist ein leuchtendes Beispiel dafür, mit wie wenig der Mensch leben kann. Das heißt nicht, dass wir das alle tun müssen. Sein Lebenswerk ist immer noch für uns greifbar. Er schaut uns tief ins Herz und hilft uns dabei, unnötiges in Körper, Geist und Seele abzustreifen. Einfach so. Entbehrung werden wir dadurch nicht erleben, sondern Befreiung. Durch seinen Entschluss auf sein väterliches Erbe und den Wohlstand zu verzichten ist er in die Geschichte eingegangen. Er hat den Ruf Gottes und seines Herzens gehört. Seine Energie ist sehr besonders und heilsam. Es reicht das Betrachten seines Bildes und die Herzensbitte, Überflüssiges und Unnötiges im eigenen Leben zu erkennen und abzustreifen. Seine Grabstätte in der Basilika in Assisi/Italien ist für Besucher frei zugänglich.

Parasiten / Die heimlichen Regenten in uns!

Parasiten / Die heimlichen Regenten in uns!

Durch hunderte von Messungen am Vitalfeldmessgerät Vitatec Global Diagnostics ist mir klar geworden, dass wir ALLE mehr oder weniger Parasiten in uns haben. Und zwar ziemlich intelligente Burschen! Hier im Bild das Eppstein-Barr Virus (Pfeiffersches Drüsenfieber). Dieses kann sich auch später an Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto und Diabetes Typ I beteiligen. Vom medialen Autor Anthony William und seiner Bücher „medical medizin“ und „medical food“ wissen wir, dass diese Infektionskrankheiten noch Jahrzehnte lang im Körper ihr Unwesen treiben und keiner mehr die aktuellen Symptome damit in Verbindung bringt. Borrelien, Helicobacter pylori, Herpes simplex und zoster gehören auch dazu, um nur einige hartnäckige zu nennen. Eine konsequente Steigerung und Erhaltung des Immunsystems ist die Voraussetzung, um sie dauerhaft inaktiv zu stellen, oder sie bestenfalls auszuscheiden. Sie bestimmen sogar unsere Essgewohnheiten mit, wie z.B. der Candida Albicans Pilz gern Zucker isst. Gern messe ich auch bei Ihnen nach, was Ihre biologische Vergangenheit außer Giftstoffen noch so gespeichert hat im Pischingerraum (das zentrale Regulationsorgan des menschlichen Körpers) und wie fit Ihr Immunsystem und Bindegewebe zur Zeit ist.

Unser Herz – der Sitz vieler Steuerungsprozesse

Unser Herz – der Sitz vieler Steuerungsprozesse

Wir sind tatsächlich 20 % Körper und 80 % Geist. Das konnte ich wieder in Brasilien sehen, als Joao de Deus verschiedene Wesensheiten inkorperierte, d.h. in seinen Körper bedingungslos hineingleiten lies. Jedes Mal wenn er das tut, ändern sich erkennbar Statur, Haarfarbe, Augenfarbe und Ausstrahlung. Der Geist bestimmt auf jeden Fall unsere Persönlichkeit und unser Äußeres mit und das Herz spielt dabei eine sehr große Rolle. Nicht nur die rein mechanische Pumpleistung, nein, das ist nur eine wichtige Aufgabe unseres Herzens. Die elektrische Kraft des Herzens ist bis zu 50 x stärker als die unseres Gehirns. Und die magnetische Komponente sogar bis zu 5000 mal so viel. Das heißt, das Herz ist der Chef unserer Körperkommunikation! Es misst als Zentrum unseres persönlichen Universums, was  zu tun und zu lassen ist. Doch in unserer Gesellschaft haben wir uns angewöhnt, den Verstand sprechen zu lassen und den Signalen es Herzens nicht mehr zuzuhören. Dass Herz ist nicht so dominant wie der Verstand. Es ist freundlich, emotional, herzlich, verständnisvoll, liebend, verzeihend, unterstützend und gewährend. Daher hat es Geduld mit uns. Manchmal zu lange und der Körper wird krank. Der Verstand und das Gehirn  sind  rational, logisch, faktisch, analytisch, kombinierend, erklärend und in unserer Gesellschaft mehr wert, als die Liebe zueinander.  Die gemeinsame Leistung zwischen Gehirn, Bauch und  Herz wäre/ist optimal. Geben Sie sich die Zeit, alle drei Instanzen wahrzunehmen und zu befragen. Die Stimme des Herzens ist sanft, weich und äußerst sich über Emotionen, nicht über Gedanken. Lassen Sie Ihre Emotionen aufsteigen, ohne sie zu bewerten oder zu verurteilen. Sie sind, was sie sind. Nur ein Wegweiser oder Hinweis auf Ihre Befindlichkeit bezüglich Ihrer jetzigen Lebenssituation. Ein  wertvoller Impuls, um Dinge liebevoll und konsequent zu ändern. Mit täglicher Korrektur dessen, was nicht zu ihnen passt, erschaffen Sie zeitnah eine neue Wirklichkeit, die ihrem Herzen gefällt und entspricht. Dadurch entfaltet es noch mehr elektromagnetische Schwingung, die wiederum das anzieht, was zu Ihnen passt und Ihr Leben bereichert. Das Herz ist ebenfalls schneller als das Gehirn. Testreihen haben bestätigtet, das bevorstehende Ereignisse immer zuerst mit dem Herzen und dann erst mit allen anderen Sinnesorganen wahrgenommen werden. D.h. es kann uns auch beschützen! Am besten, wenn es frei ist, von Schuld, Schamgefühlen und Minderwertigkeitskomplexen. Die drei stärksten Gefühle unseres Unterbewusstseins, die das Selbstwertgefühl bremsen und blockieren lassen. In der Praxis konnte ich feststellen, dass sehr oft eine Blockade des 7. Halswirbels mitbeteiligt ist bei  einem Engegefühl in der Herzgegend. Das ist genau die Mitte zwischen Herz und Gehirn. Das Gelernte und Geerbte (die Epigenetik, der Datenspeicher dazu befindet sich im verlängerten Rückenmark)  verbietet uns oft zu sagen und wahrzunehmen was wir denken und empfinden.

Das menschliche Herz hat im Optimalfall die gleiche Frequenz wie das Herz von Mutter Erde. Wir sprechen von der Schumannfreqenz, 7,83 Hertz. Wenn man sich in einer tiefen Meditation befindet, fängt der Körper an zu schwingen. Eine rhythmische Bewegung, die nicht vom Bewusstsein kontrolliert oder koordiniert wird. Einfach so. Das ist der Herzschlag von Mutter Erde. 

Auch wenn Menschen  die gleichen Gedanken und Ideen verfolgen, stimmt sich ebenfalls das Herz eines jeden Einzelnen darauf ein. D.h. wir können uns elektromagnetisch verbinden miteinander!  Die Konferenzen dieser Welt würden sicher effektiver verlaufen, wenn das Standard wäre Es entsteht ein neues, gemeinsames Feld, in dem große Dinge verwirklicht werden können.

Auch wenn man dicht  (1,5 m) beieinander steht oder liegt, kann das Herz direkt ohne Worte kommunizieren. Es findet ein Datenaustausch statt. Auch der  Stress eines einzelnen kann so auf zwei Körper verteilt werden.

Das Herz ist genau wie die Hypophyse im Gehirn wesentlich mitbeteiligt an wichtigen Hormonausschüttungen wie Noradrenalin, Dopamin und Oxytocin, welche Mutterliebe, Verbundenheit, Toleranz und Verständnis erzeugen.

Es geht also nicht darum, immer intelligenter und wissender zu werden im Sinne von Forschung und Analyse, sondern vielmehr um die Verantwortlichkeit alle drei Ebenen der Wahrnehmung mit ins Boot zu holen. Denn nur dann haben wir noch genug Zeit, alles wieder in die göttliche Ordnung zu bringen, denn das Herz ist wie gesagt 50x stärker als der Verstand.

Es braucht Mut der Stimme des Herzens zu folgen, doch es bringt wahrhaftige Erfüllung es zu tun.

Ihre Uta Benedict

Die heilige Geometrie

Die heilige Geometrie

Der Bauplan der Schöpfung hat tatsächlich eine Grundlage: Die heilige
Geometrie! Sie besteht aus verschiedensten platonischen Körpern, die
ebenfalls den 5 Elementen entsprechen.
Das Dreieck (Tetraeder, 4 Flächen), das Quadrat (Hexaeder), das 2. Dreieck
(Oktaeder, 8 Flächen), das Fünfeck (Dodekaeder), das 3. Dreieck (Ikosaeder, 20 Flächen)
Jede nur denkbare Struktur im Mikrokosmos und Makrokosmos besteht aus diesen Formen und hält somit die Ordnung der Erscheinung aufrecht.
Sie folgen der Mathematik und Physik.

Somit sind die feste Gesetze der 6. Ebene der Existenz (ThetaHealing). Sowohl im Magnetismus, in der Mineralogie, der Biologie und vielen hervorgebrachten menschlichen Künsten.
Jeder Künstler der Antike, ob nun Maler, Architekt oder Musiker wurde von ihnen bewusst oder unbewusst inspiriert. Alles folgt logischen Mustern.
Ihre Anwesenheit fördert unseren Ausdruck, unsere Gemütsverfassung, unsere innere Ordnung und damit Konzentration auf das Wesentliche in unserem Leben.
Auch fördern ihre bewusste sichtbare Anwesenheit in schweren Zeiten unsere Kraft nach vorn zu blicken, um in unserer Gegenwart kreativ für die Zukunft tätig zu werden.
Lassen Sie sich/lass Dich inspirieren von den Symbolen der alten und neuen Wissenschaft für Ihr/Dein Leben, Ihr/Dein Wirken und schaffen Sie/schaff Dir damit einen persönlichen Abdruck in dieser Welt.

Die heilige Geometrie

Metatrons Würfel stellt hier etwas ganz besonderes dar. Sein höchstes Engelslicht schafft Balance zwischen allen Dingen die waren, die sind und immer sein werden. Auch in Ihrem/Deinem Leben.

Inspiriert durch: „Die Heilige Geometrie der platonischen Körper“ von Jeanne
Ruland und Gudrun Ferenz

Der Nar(r)zissmus und seine Opfer, ein großes Thema in der heutigen Zeit

Der Nar(r)zissmus und seine Opfer, ein großes Thema in der heutigen Zeit

Viele von uns kennen das. Viele von uns sind Opfer, einige vielleicht auch Täter, ohne es zu wissen. Was macht einen zum Narzissten?Viel Egoismus, wenig Scham- und Schuldgefühl, wenig Betroffenheit und eine Portion Intelligenz mit der man seine Opfer in seinem Sinne lenkt und steuert.
Im Laufe der Jahre habe ich einige  unterschiedliche Formen von Narzissmus kennen gelernt.

Hier drei Beispiele:

1.Der offensichtliche Narzisst

Er betreibt schamlos sein Treiben. Er demoralisiert seine Opfer, seine Gehilfen, seine Co-Abhängigen. Die Coabhängigkeit ist so verzwickt, ähnlich der bekannten des Alkoholikers. Die Betroffenen verteidigen den Narzissten, aufgrund ihrer Abhängigkeit.  Sie fühlen sich von Ihm nicht bewusst unterdrückt. Sie genießen seine temporäre Aufmerksamkeit, welche Ihnen ein Gefühl der Wichtigkeit vermittelt.
Doch dieses ist trügerisch. Er duldet keinen Widerspruch und kein Aufbegehren. Er weist an und gibt vor. Jeder, der sich ihm in den Weg stellt wird direkt oder subtil immer wieder sehr gewissenhaft klein gehalten oder auch scharf angegriffen. Wenn ein Rebell aus seinem Team aufbegehrt, wird er ausgeschlossen und dann im Nachhinein auf Abstand gehalten. Das passiert in Firmen, in Familien, in Partnerschaften, in Nachbarschaften, eigentlich überall wo Menschen miteinander leben. Tragödien und Krankheit sind die Folgen.

2.Der stille Narzisst. (Er weiß meist gar nicht, dass er einer ist)

Er fühlt sich selbst als Opfer, dennoch kreist alles immer nur um ihn. Er kann nicht wirklich zuhören, kann nicht hinhören, nicht einfühlen. Er leidet einfach unter seiner Situation. Kann für sich selbst keine guten Emotionen erzeugen und fröhlich sein. Also nimmt er sich die gute Energie von anderen. Er saugt sein Opfer aus. Er verwickelt es in ein Gespräch, das länger dauert, als man eigentlich wollte. Danach fühlt man sich wie ausgelaugt.
Selbst traurig, wütend und wie betäubt. Nicht in der Lage noch Glück zu empfinden. Diese Attacke hält von ein paar Stunden bis zu mehreren Tagen. Man muss davon gesunden, wie von einem Virus. Viel frische Natur, ein Saunagang, eine Badewanne mit etwas Salz und Bewegung hilft, um die Lebensgeister wieder zu wecken.

3.Der ambivalente oder auch weibliche Narzisst

Hier passt am besten der Begriff „Die Diva“. Von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt. Hier ist alles möglich. Von schillernder Persönlichkeit bis zum depressiven Absturz. Ein mangelndes Selbstwertgefühl mit Verknüpfung von Ehrgeiz und Geltungssucht ist die Grundlage. Dieser Narzissmus ist wohl noch am ehesten zu therapieren, denn hier ist der Wunsch nach einer Erlösung durchaus vorhanden. Durch die Stabilisierung des Selbstwertgefühls und der Selbstliebe kann sich dieses krankhafte Bild durchaus in ein harmonisches und normales ändern.

In meiner Praxis habe ich es oft mit Opfern dieser Menschen zu tun. Ihr Selbstwertgefühl ist beschädigt und muss wieder aufgebaut werden. Der Umgang mit dem Betroffenen muss besprochen, relativiert und geübt werden. Wenn eine Trennung unausweichlich ist, ist eine Begleitung des Prozesses notwendig. Eine gute und erklärende Seite zu dem Thema ist im Internet: Umgang-mit-narzissten.de, Ein gutes Buch ist „Das schleichende Gift“ von Christine Merzeder.
Folgende Grundregeln helfen weiter: Bleib Dir selbst treu, versuche selbst Deine Wahrheiten und Deine Berufung zu leben ohne dabei zu sehr von anderen Menschen abhängig zu werden. Frage Deine Freunde ab und zu einmal: „wie empfindet Ihr mich denn so..?“, genieß Dein Leben und mach selbst was draus 🙂 .